Verband Bayerischer Schulmusiker (VBS)

Der Verband Bayerischer Schulmusiker e.V. (VBS) wurde 1905 gegründet. Er ist der erste und älteste Fachverband seiner Art im deutschsprachigen Raum. Er vertritt die Interessen des Faches Musik und der Musiklehrkräfte aller Schularten in der Öffentlichkeit und gegenüber Behörden. Der VBS ist Mitglied des Bayerischen Musikrats und damit in das bayerische Musikleben eingebunden. Eine enge kollegiale Zusammenarbeit besteht mit dem VDS Niedersachsen. Die Kooperation zwischen beiden Vereinen ist in der 2016 gegründeten "Deutschen Gesellschaft für Schulmusik" (DGS) institutionell gerahmt.

Aufgaben
Qualitativ hochwertiger Musikunterricht erfordert angemessene Rahmenbedingungen. Deshalb steht der VBS in ständigem Kontakt mit führenden Vertretern kulturpolitischer Institutionen und Verbände. Als fachkompetenter Berufsverband organisiert der VBS eintägige Fortbildungsveranstaltungen und mehrtägige Kongresse ("Tage der Schulmusik"). Er bietet kollegialen Rat und Unterstützung sowie ein Forum für interne Fachdiskussion. Als einziger Fachverband ficht der VBS bildungspolitisch und vor Gericht für die Gleichstellung von Musiklehrkräften mit Lehrkräften sogenannter "wissenschaftlicher" Unterrichtsfächer.  
 
Publikationen
Der Verband hat im Laufe seiner langen Geschichte eine Vielzahl überregional bekannter Publikationen herausgebracht und gefördert, zu den bekanntesten und auflagestärksten zählen „Lied und Song“, „Chor aktuell“ und "Das deutsche Kunstlied" (3 Bände). 
 
Vorstand
Heidi Speth, Vorsitzende
Thomas Frank, Stellvertretender Vorsitzender
Benedikt Landenhammer, Stellvertretender Vorsitzender
Elisabeth Löffler, Schriftführerin
Reinhard Eckl, Kassenführer
Patrick Ehrich, Dr. Gabriele Puffer, Redaktionelle Betreuung der Vereinsmitteilungen